Acht Millimeter Kino Mank
€ 6,00 Ermäßigung für Jugendliche bis 18 J., Studierende, Pensionist*innen und Mindestsicherungsbezieher*innen
Die Hälfte der französischen Bauern und Bäuerinnen verdient € 350 im
Monat. Die Landwirtschaft befindet sich in einer Krise, auch weil die
Politik die Bäuer*innen dazu führt, Suizid zu begehen. Doch es wird
gekämpft: Die Bäuer*innen und mutigen Frauen der „foulards noirs“, der
„Schwarzen Schals“, fordern lautstark einen
Wandel, der Leben rettet. Ihre Mission ist es, auf das Schicksal
französischer Bauernfamilien und die Zerstörung kleinbäuerlicher
Strukturen aufmerksam zu machen. Mit Humor, Feingefühl und Überzeugung
reisen sie quer durch das Land, um die Bevölkerung und nicht zuletzt die
Politik wachzurütteln.
Monika Gruber (Bäuerin, ÖBV-Via Campesina Austria) im Filmgespräch mit Tina Wirnsberger (FIAN Österreich)
Mo, 25.4.2022, 19:30 – Mothers of the Land
Schulstraße
10
3240 Mank
Kartenreservierung:
tel: 02755
2960 (täglich ab 14:00)
www.achtmillimeter.atKino im Kesselhaus Krems
Mi, 27.4.2022, 18:30 – Fields of Anger
Dr.-Karl-Dorrek-Straße
30
3500 Krems
Kartenreservierung:
tel: 02732
908000 (Mi bis So abends)
Stadt-Kino Horn
www.kino-horn.at
Do, 28.4.2022, 20:00 – Chocolate's Heart of Darkness
Thurnhofgasse 14
3580 Horn
Kartenreservierung:
tel: 02982 2310
Filmbühne Waidhofen
www.filmbühne.at
Mi, 2.5.2022, 19:30 – The Ants and the Grasshopper
Kapuzinergasse 7
3340 Waidhofen/Ybbs
Kartenreservierung:
tel: 07442 525 93
Preise:
€ 8,00 Normalpreis € 6,00 Ermäßigung für Jugendliche bis 18 J., Studierende, Pensionist*innen und Mindestsicherungsbezieher*innen
Reservierte Karten sind bis 30 Minuten vor Vorstellungsbeginn abzuholen!
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Acht Millimeter Kino Mank - Mo, 25.4.2022, 19:30 Uhr
Österreich-Premiere
Mothers of the Land
von Diego Sarmiento und Alvaro Sarmiento, Peru 2019, 74 Min, OF deutsch untertitelt
©HDPERU |
Im
Hochland von Peru pflegen die Bäuerinnen noch ein sehr enges Verhältnis
zur Natur. Die Samen, Pflanzen und Früchte, die dem Boden entwachsen,
sind Teil der Familie. Doch seit einiger Zeit fällt es den Frauen immer
schwerer, für die "Verwandten" zu sorgen: das Klima ist nicht mehr
stabil, das Wetter hat sich verändert und selbst der Duft der Erde ist
oft nicht mehr, was er mal war. Fünf Frauen in den Anden versuchen trotz
der zunehmenden Schwierigkeiten eine traditionell indigene und
biologische Landwirtschaft aufrecht zu erhalten, um gesunde Nahrung zu
produzieren.
Maria Vogt (ÖBV-Via Campesina Austria) im Filmgespräch mit Andreea Zelinka (FIAN Österreich)
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Kino im Kesselhaus - Mi, 27.4.2022, 18:30 Uhr
Österreich-Premiere
Fields of Anger
von Anne Gintzburger, Frankreich 2018, 72 Min, OF deutsch untertitelt
© Chasseurs d'étoiles |
Monika Gruber (Bäuerin, ÖBV-Via Campesina Austria) im Filmgespräch mit Tina Wirnsberger (FIAN Österreich)
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Stadt-Kino Horn - Do, 28.4.2022, 20:00
Österreich-Premiere
Chocolate's Heart of Darkness
von Paul Moreira, Elfenbeinküste / Frankreich 2018, 56 Min, OF deutsch untertitelt
© PLTV |
Schokolade – eine der beliebtesten Süßigkeiten, die uns selbstverständlich im Alltag begleitet. Doch zu welchem Preis? 2001 beschloss die Schokoladenindustrie Kinderarbeit zu beenden. Heute zieren Hersteller*innen ihre Erzeugnisse mit Abzeichen, die auf menschen- und umweltschonende Produktion hinweisen. Kinderarbeit gibt es aber weiterhin: in den entlegensten Winkeln der Regenwälder in der Elfenbeinküste, dem größten Schokoladenhersteller weltweit, arbeiten noch heute Kindersklaven auf illegalen Kakaoplantagen. Tief in isolierten Teilen des wenigen Waldes, der durch den aggressiven Raubbau noch übrig geblieben ist, arbeiten sie oft ohne Lohn. Nur mit der Hoffnung, eines Tages selbst eine kleine Parzelle zu besitzen.
Bettina Rosenberger (Netzwerk Soziale Verantwortung) im Filmgespräch mit Stephan Höller (ÖBV-Via Campesina Austria)
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Filmbühne Waidhofen - Mo, 2.5.2022, 19:30 Uhr
Österreich-Premiere
The Ants and the Grasshopper
von Raj Patel und Zak Piper, Malawi / USA 2021, 74 Min, OF deutsch untertitelt© Kartemquin Films |
Anita Citaya hat eine Gabe: Mit ihren Worten erreicht sie Menschen.
In ihrer Community in Malawi spricht sie über Gleichberechtigung
zwischen Ehepartner*innen und die Auswirkungen des Klimawandels, die in
ihrem Land bereits deutlich zu spüren sind. Es regnet selten, die
Pflanzen vertrocknen und Wasser ist ein wertvolles Gut. Mit ihrer
Freundin reist sie in die USA, dem größten Verursacher klimaschädlicher
Emissionen, und lernt dort Menschen kennen, die auf Grund ihrer sozialen
Herkunft ganz unterschiedlich mit dem Klimawandel umgehen. Die Frauen
begeben sich auf eine Reise, die sie mal bestürzt, mal hoffnungsvoll
werden lässt. Ob es ihnen gelingt, die verschiedenen Welten zusammen zu
bringen?
Naomi Reinschmidt (Attac Österreich) im Filmgespräch mit Andreea Zelinka (FIAN Österreich)